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Lasertherapie


Viele Erkrankungen der Netzhaut können zu Blutungen und Wassereinlagerungen (Makulaödem) am Augenhintergrund sowie zur Entstehung von schädlichen Blutgefäßneubildungen führen. Typische Erkrankungen, welche diese Veränderungen hervorrufen, sind:

  • die diabetische Netzhauterkrankung,
  • Durchblutungsstörungen der Netzhaut,
  • die altersbedingte Makuladegeneration und
  • die Retinopathia centralis serosa.

Neben der intraokularen Injektion von Medikamenten und der Netzhaut-Glaskörper-Operation ist die Laserbehandlung der Netzhaut weiterhin ein wesentlicher Bestandteil der Therapie der oben genannten Erkrankungen.

Mit dem Frequenz-verdoppelten YAG-Laser kann ein undicht gewordenes Blutgefäß verödet und die Entstehung von Blutgefäßneubildungen am Augenhintergrund verhindert werden.

Auch bei einer beginnenden Netzhautablösung gelingt es mit der Laserbehandlung oft, ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Die Laserbehandlung führt hierbei zu einer Vernarbung zwischen der Netzhaut und der darunter liegenden Gewebsschicht und damit zu einer Stabilisierung der Netzhaut.

Nach oberflächlicher Betäubung des Auges mit Tropfen setzt der Arzt ein Kontaktglas auf das Auge (siehe Abbildung) und führt die Lasertherapie am sitzenden Patienten durch. Die ambulante Behandlung dauert typischerweise nur wenige Minuten und ist nahezu schmerzfrei.

Bei fortgeschrittenen Erkrankungen sind häufig mehrere Therapiesitzungen erforderlich. Auch muss der Befund oft für einige Zeit kontrolliert werden. 

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